Gäste an unserer Schule
25 SchulleiterInnen aus Südkorea
02.05.2018
Info
Rabbiner Daniel Alter
19.12.2013
Info
Eltern-Café mit dem Rabbiner Daniel Alter
jeden Donnerstag sind die Eltern der Regenbogen-Schule zum Eltern-Café in die Cafeteria eingeladet. Das Eltern-Café ist eine Gelegenheit für die Eltern einander kennenlernen, Fragen zu klären, und sich über verschiedene, kulturelle Themen auszutauschen.
Am 19. Dezember, 2013 haben zwei Vertreter des PRiiL-Projektes, Frau Schickle (sie unterrichtet evangelische Religion) und Hagar Levin (die Projektleiterin von „Schalom Rollberg!“ in dem Förderverein Gemeinschaftshaus Morus 14) den Rabbiner Daniel Alter eingeladen, der der Beauftragte gegen Antisemitismus und für den interreligiösen Dialog in der Jüdischen Gemeinde zu Berlin zuständig ist.
Der Rabbiner Alter wird ab Jahr 2014 an dem PRiiL-Projekt teilnehmen, um mit den Schüler über Judentum als Religion und Kultur zu reden. Im Team von PRiiL wurde gedacht, dass es schön sein könnte, wenn sich der Rabbiner mit den Eltern trifft, um sich vorzustellen und den Eltern eine Gelegenheit zu geben, um Fragen zu stellen.
Das Treffen war gemütlich und offen. Die Gruppe hat zusammen gefrühstückt und über verschiedene Themen, wie die Ähnlichkeit zwischen den Religionen und Kulturen, die Rolle von Frauen, religiöse Bräuche und so weiter diskutiert.
Die Eltern haben viele Fragen gestellt, hier sind ein paar Beispiele: Was ist eigentlich ein Rabbiner? Warum tragen Jüdischen Männern auf dem Kopf der „Kippa“? Wie entstanden Ehe und Scheidung im Judentum? Dürfen Juden selben entscheiden? Wie sieht ihre Testament aus? Was sind ihre koscheren Essenregeln? Darf man eine Synagoge besuchen? Warum steht am Eingang immer die Polizei? Warum tragen manche jüdischen Frauen Kopftuch nach der Hochzeit? Dürfen sie ihre Haare behalten? Wie erziehen jüdische Eltern ihre Töchter? Gibt es eine Trennung zwischen Mädchen und Jungen in der Schule? Können auch Frauen Rabbinerinnen werden?
Die Eltern haben entdeckt, wie ähnlich sich die Religionen sind, wie Rabbiner Alter hat es zusammengefasst: „Wir arbeiten alle für den gleichen Chef, nur in verschiedenen Abteilungen…“.
Eine von den Müttern hat noch dazu gefragt: „Wenn wir eigentlich so ähnlich sind, Warum gibt es so viele Kämpfe zwischen Menschen die zu verschiedene Religionen gehören?“
Die Eltern wollten noch viel mehr wissen und haben dem Rabbiner wieder eingeladen und vorgeschlagen, ein Besuch in der Synagoge zusammen zu organisieren. Wir haben uns mit dem Wort „Schalom!“ verabschiedet.
Der Rabbiner Daniel Alter glaubt sehr an die Wichtigkeit von Begegnungen und Dialog zwischen den Religionen, um Vorurteile abzubauen. Wir freuen uns sehr über dieses Treffen und die Gelegenheit zum offenen Gespräch.
Bericht des Rabbiner Hagar zum Treffen
Go Africa … Go Germany
08.08.2013
Info
Sie informierten sich bei uns über das deutsche Schulsystem und hospitierten in mehreren Klassen unserer Schule.
Ablauf:
- 8:30 Uhr – 9:30 Uhr Vortrag „Bildung und Ausbildung in Deutschland – Aktuelle Herausforderungen“ – Frau Neelsen
- 9:50 Uhr – 10:10 Uhr Teilnahme an der Hofpause
- 10:10 Uhr -10:55 Uhr Hospitationen in verschiedenen Klassen
- 11:00 Uhr – 12:00 Uhr Frage-/Antwortrunde/Diskussionen zu gewonnenen Eindrücken mit Frau Böhmer und Frau Neelsen
Evangelische Bischofskonferenz
06.03.2013
Info
Bunte Vielfalt unter dem Regenbogen
„Mit Kunst hat es damals angefangen – denn Kunst verbindet über sprachliche Grenzen hinweg und eröffnet den Dialog über das, was mir und was meinem Nachbarn heilig ist.“, sagt Heidrun Böhmer, Schulleiterin der Neuköllner Regenbogen-Schule.
Am 6. März hat Bischof Dr. Markus Dröge gemeinsam mit dem Konvent der Einrichtungen und Werke der EKBO die Regenbogen-Schule im Rollberg-Viertel besucht. Eingeladen hatte sie die Arbeitsstelle für Religionsunterricht im Ev. Kirchenkreis Neukölln. Im Zentrum ihres Interesses stand das interreligiöse Unterrichtsprojekt (PRIIL), dass Schülerinnen und Schülern die Begegnung mit anderen Religionen und Kulturen ermöglich. Rita Schickle, Lehrerin für ev. Religionsunterricht an der Schule und ihre islamische Kollegin Aynur Bulut berichten davon, wie alle Schüler einer Klassenstufe ein Schuljahr lang zwei Stunden pro Woche zu einem ausgewählten Thema arbeiten. 2012 waren das zum Beispiel die Josefsgeschichten in Bibel und Koran.
Initiiert wurde das Projekt ursprünglich durch den „Trialog der Religionen“ der Quandt-Stiftung. Mittlerweile läuft es dort seit 7 Jahren mit großem Erfolg und die Regenbogen-Schule wurde für ihr nachhaltiges Engagement mehrfach prämiert.
Neben den Religionslehrkräften aus dem evangelischen, katholischen und islamischen Religionsunterricht und der humanistischen Lebenskundelehrerin begleiten bildende Künstler/-innen unterschiedlicher kultureller Herkunft und eine Musikpädagogin das Projekt. „Aber die weitere Finanzierung der Kreativpädagogen macht uns Sorge“ berichtet Heidrun Böhmer, „Sie muss jedes Jahr neu organisiert werden. Dankenswerterweise ist hier das Quartiersmanagement Rollbergviertel oft eingesprungen“. Die Schulleiterin sucht ständig weiter nach Sponsoren, die die Fortsetzung des Projekt an ihrer Schule sichern. Denn sie ist überzeugt davon, wie wichtig es für eine pluralitätsfähige religiöse Bildung an ihrer Schule ist. Es zeugt modellhaft davon, wie Religionsunterricht an Schulen in multinationalen Regionen Berlins zu einem Schulklima beitragen kann, in dem Toleranz und Akzeptanz über kulturelle und religiöse Grenzen hinweg gefördert werden. Davon waren auch der Bischof und die Konventsmitglieder beeindruckt und zeigten sich einig: Die Kinder pluralitätsfähig zu machen – das sollte überall Bildungsziel im Religionsunterricht werden.
Andrea Zedler, Beauftragte für Religionsunterricht in Neukölln
7 SchuldirektorInnen aus Afrika
29.08.2012
Info
Die Gäste aus dem westlichen frankophonen Afrika haben sich einen Überblick über die Bildungslandschaft in Deutschland verschafft. Die Initiative fand in Rahmen der PASCH (Schulen: Partner der Zukunft) des Auswärtigen Amts statt. Die PASCH-Initiative soll bei der Schüler und Schülerinnen nachhaltiges Interesse und Begeisterung für die deutsche Sprache, die Vielfalt der Kulturen, des gemeinsamen Lernens und der Kreativität wecken.
Fotos/Text: C. Tsogo
“Go Africa … Go Germany”
20.08.2012
Info
Sie informierten sich bei uns über das deutsche Schulsystem und hospitierten in mehreren Klassen unserer Schule.
Ablauf:
- 8:30 Uhr – 9:30 Uhr Vortrag „Bildung und Ausbildung in Deutschland – Aktuelle Herausforderungen“ – Frau Neelsen
- 9:50 Uhr – 10:10 Uhr Teilnahme an der Hofpause
- 10:10 Uhr -10:55 Uhr Hospitationen in verschiedenen Klassen
- 11:00 Uhr – 12:00 Uhr Frage-/Antwortrunde/Diskussionen zu gewonnenen Eindrücken mit Frau Böhmer, Frau Neelsen und Frau Tsogo
Fotos: M. Wilske
Go Africa … Go Germany 2011/2012
22.08.2011
Info
pressemitteilung_der_bpb.pdf (88 KB)
Sie informierten sich bei uns über das deutsche Schulsystem und hospitierten in mehreren Klassen unserer Schule.
Ablauf:
- 8:30 Uhr – 9:30 Uhr Vortrag „Bildung und Ausbildung in Deutschland – Aktuelle Herausforderungen“ – Frau Neelsen
- 9:50 Uhr – 10:10 Uhr Teilnahme an der Hofpause
- 10:10 Uhr -10:55 Uhr Hospitationen in verschiedenen Klassen
- 11:00 Uhr – 12:00 Uhr Frage-/Antwortrunde/Diskussionen zu gewonnenen Eindrücken mit Frau Böhmer und Frau Neelsen
Botschafter aus Bangladesh
28.02.2011
Info
Delegation aus Rumänien und der Republik Moldau
19.01.2009
Info

Im Rahmen der Initiative “Schulen: Partner der Zukunft”, die Bundesaußenminister Dr. F. Steinmeier ins Leben gerufen hat, erwarteten wir 22 SchulleiterInnen und Fachbeamte des Erziehungsministeriums aus Rumänien und der Republik Moldau.
Sie wollten den Schulalltag an einer Europa-Schule kennenlernen und beobachten. Dazu gab es ein Informationsgespräch und abschließende Hospitationen in den SESB-Klassen.
Zu Beginn informierte Frau Böhmer die Delegation über unere Schule. Die Gäste stellten Fragen zu organisatorischen Rahmenbedingungen und aufgetretenen Problemen beim Einführen des Europazuges.
Im Anschluss daran gingen sie gruppenweise in die SESB, um zu hospitieren. Herr Weiser, Verantwortlicher Lehrer für die SESB beantwortete danach weitere Fragen.
Delegation aus Norwegen
08.05.2008
Info ...

Frau Böhmer stellte ihnen, unterstützt von einem Elternteil aus unserem deutsch-französischen Zug Herrn Laville, unsere Schule vor. Alle waren sehr begeistert. Besonders interessierte sie die schulische Arbeit in einem sozialen Brennpunkt der Stadt. Darüber gab es eine lebhafte Dislussion. Die Begegnungssprache war englisch.
Medienseminar “Was ist und wo gibt es individuelle Förderung wirklich”
03.03.2008
Informationen

Am 3. März 2008 kam eine Gruppe von 12 Journalisten verschiedener Zeitungen und Zeitschriften (TAZ, Focus, Tagesspiegel, Die Zeit), freie Journalisten und Schulleiter anderer Schulen zu uns, um sich über das Thema “Was ist und wo gibt es individuelle Förderung wirklich”in einem Seminar besser vertraut zu machen.
Die Fragestellung
“Was heißt neues Lernen, wie unterscheidet es sich vom alten Lernen in der Praxis?”
stand dabei im Mittelpunkt des Interesses.
Unsere Gäste besuchten dazu den Unterricht der SF1, SF2, S5 und S6 der SAPH.
Anschließend brachte Frau Böhmer einige Informationen zu unserer Schule und zu diesem Thema speziell.
Bereits währenddessen und danach gab es Diskussionen zum Konzept der SAPH und dessen Umsetzung.
Folgende Fragen standen im Mittelpunkt:
- War individuelle Förderung im “alten” Schulsystem nicht möglich?
- Welche Vorteile hat es , wenn die Kinder nicht sitzen bleiben?
- Gibt es keine Vorschule mehr und wie wirkt sich das aus?
- Wenn die Teilung in homogene Altersgruppen nicht optimal ist, warum wird sie dann praktiziert?
- Wird weiter der Unterrichtsstoff getrennt für 1. und 2. Klassen unterrichtet und nur in Projekten zusammen gearbeitet?
- Führt die Trennung in leistungsgleiche Gruppen das Konzept nicht ad absurdum? Wird das Gesamtkonzept der SAPH nicht durch die Trennung in homogene Leistungsgruppen unterlaufen?
- Ist eine gute personelle Besetzung Standard?
Bei einem abschließendem Mittagessen in unserer Cafeteria konnten die Diskussionen mit den Lehrern weitergeführt werden.
Ausstellungseröffnungmit Herrn Böger
30.08.2005
Info ...

Zitat aus “Rollberg-Info” September 2005:
“Gemeinsam mit Schulleiterin Heidrun Böhmer eröffnete Berlins Schulsenator Böger am 30. August die Ausstellung mit dem Titel “Ja zum Nein” im Foyer der Schule in der Morusstraße32-40.
Sie will Kinder im Grundschulalter vor sexuellem Missbrauch schützen, ihnen Mut machen, ihren Gefühlen zu folgen und vor allem in gefährlichen und unangenehmen Situationen Erwachsenen gegenüber “Nein” zu sagen.”
Delegation aus Ruanda im Rahmen des Fussballprojektes
10.02.2005
Info ...

Die Gruppe besuchte unter anderem den Kunstunterricht und den Computerraum. Dort zeigten die Ruander den Schülern im Internet die neue Landesflagge von Ruanda.
Anschließend erzählten die sechs jungen Frauen und Männer – darunter einige Nationalspielerinnen – von ihrem Leben in dem ehemaligen Bürgerkriegsland und von ihrem Straßenfußball-Projekt “Esp�rance” (Hoffnung).
Dann wurde zusammen mit den Berliner Schüler/Innnen Fußball nach den Regeln “Straßenfußball für Toleranz” gespielt. Als Ball wurde ein original ruandischer Straßenfußball benutzt, den die ruandische Delegation der Regenbogenschule als Geschenk vor dem Spiel überreichte. Das Länderspiel endete 3:3, die spielerische und technische Klasse der afrikanischen Spieler/innen faszinierte die zahlreichen Zuschauer.
Die Regenbogen-Grundschule vertritt bis zur Fußball-WM 2006 das FIFA-Land Ruanda.