Eltern: Hier werden Sie gebraucht!

Eltern können durch ihr Mitwirken in schulischen Gremien Einfluss auf wichtige Entscheidungen der Regenbogen-Schule nehmen. Nutzen auch Sie die Chance, die Schule ihrer Kinder aktiv mitzugestalten.

Möglichkeiten der Mitgestaltung:

  • vertreten Sie Ihre Klasse als Elternvertreter/-sprecher
  • werden Sie Mitglied im Förderverein
  • organisieren Sie gemeinsam mit Lehrern und Erziehern Feste und Schulereignisse
  • begleiten Sie die Kinder an Wandertagen und Exkursionen
  • bieten Sie eine eigene Arbeitsgemeinschaft an

Außerdem suchen wir ein engagiertes Elternteil, welches gern an unserer Website mitarbeiten möchte. Erst durch Sie wird diese Seite interessant und lebendig. Wenn Sie sich angesprochen fühlen, melden Sie sich bitte.

Elterncafé

Das Ziel ist:

  • Austausch der Kulturen
  • bei Kaffee und Frühstück entspannen
  • andere Eltern kennenlernen
  • Fragen zur Schule klären
  • Unterstützung bei Erziehungsfragen
  • Vermittlung zwischen Schule und Eltern

Alle Eltern sind ganz herzlich willkommen und immer eingeladen!

Neue Zeiten: Donnerstags 8:00 – 10:00 Uhr

 

Am 19. Dezember, 2013 haben zwei Vertreter des PRiiL-Projektes, Frau Schickle (sie unterrichtet evangelische Religion) und Hagar Levin (die Projektleiterin von „Schalom Rollberg!“ in dem Förderverein Gemeinschaftshaus Morus 14) den Rabbiner Daniel Alter eingeladen, der der Beauftragte gegen Antisemitismus und für den interreligiösen Dialog in der Jüdischen Gemeinde zu Berlin zuständig ist.

Der Rabbiner Alter wird ab Jahr 2014 an dem PRiiL-Projekt teilnehmen, um mit den Schüler über Judentum als Religion und Kultur zu reden. Im Team von PRiiL wurde gedacht, dass es schön sein könnte, wenn sich der Rabbiner mit den Eltern trifft, um sich vorzustellen und den Eltern eine Gelegenheit zu geben, um Fragen zu stellen.

Das Treffen war gemütlich und offen. Die Gruppe hat zusammen gefrühstückt und über verschiedene Themen, wie die Ähnlichkeit zwischen den Religionen und Kulturen, die Rolle von Frauen, religiöse Bräuche und so weiter diskutiert.

Die Eltern haben viele Fragen gestellt, hier sind ein paar Beispiele: Was ist eigentlich ein Rabbiner? Warum tragen Jüdischen Männern auf dem Kopf der „Kippa“? Wie entstanden Ehe und Scheidung im Judentum? Dürfen Juden selben entscheiden? Wie sieht ihre Testament aus? Was sind ihre koscheren Essensregeln? Darf man eine Synagoge besuchen? Warum steht am Eingang immer die Polizei? Warum tragen manche jüdischen Frauen Kopftuch nach der Hochzeit? Dürfen sie ihre Haare behalten? Wie erziehen jüdische Eltern ihre Töchter? Gibt es eine Trennung zwischen Mädchen und Jungen in der Schule? Können auch Frauen Rabbinerinnen werden?

Die Eltern haben entdeckt, wie ähnlich sich die Religionen sind, wie Rabbiner Alter hat es zusammengefasst: „Wir arbeiten alle für den gleichen Chef, nur in verschiedenen Abteilungen…“.

Eine von den Müttern hat noch dazu gefragt: „Wenn wir eigentlich so ähnlich sind, warum gibt es so viele Kämpfe zwischen Menschen die zu verschiedene Religionen gehören?“

Die Eltern wollten noch viel mehr wissen und haben dem Rabbiner wieder eingeladen und vorgeschlagen, ein Besuch in der Synagoge zusammen zu organisieren. Wir haben uns mit dem Wort „Schalom!“ verabschiedet.

Der Rabbiner Daniel Alter glaubt sehr an die Wichtigkeit von Begegnungen und Dialog zwischen den Religionen, um Vorurteile abzubauen. Wir freuen uns sehr über dieses Treffen und die Gelegenheit zum offenen Gespräch.

Stadtteilmütter

Qualifizierte Mütter und Großmütter geben durch aufsuchende Beratung ihr Wissen über Erziehungsinhalte an Müttern in der Nachbarschaft weiter.

Sie arbeiten als entlohnte Stadtteilmütter in ihrem Kiez und bieten für andere Mütter ein Unterstützungsangebot um ein kompetentes Erziehungsverhalten zu erlernen.

Ansprechpartnerin in Ihrer Region:
Diakonisches Werk. Neukölln-Oberspree e.V.
im Rathaus Neukölln (Raum A 122 – A 129)
Karl-Marx-Str. 83, 12040 Berlin
Tel.: 90239 4185

Hier finden Sie Links mit weiteren Informationen:

Stadtteilmütter vom Quartiersmanagement Rollbergviertel